Körpersprache des Hundes

Tiere kommunizieren beispielsweise über Laute oder die Körpersprache. Körpersprache bedeutet Kommunikation mit und über den Körper(signale). Die Körpersprache des Hundes, z.B. die Körperhaltung, Stellung des Schwanzes, Stellung der Ohren, Stellung des Kopfes, kann Ihnen Hinweise geben, was der Hund gerade ausdrücken/sagen möchte; ob er beispielsweise entspannt oder angespannt ist bzw. wie es ihm geht.

Es entstehen oft Missverständnisse zwischen den Menschen und den Tieren, z.B. Hunde, da wir zwei verschiedene Körpersprachen haben. Sprich, unsere Körpersignale bedeuten z. B. das genaue Gegenteil. Zum Beispiel gehen die Menschen bei der Begrüßung untereinander gerade aufeinander zu, sehen sich direkt in die Augen und geben sich die Hand. Der Hund kann dies als Bedrohung ansehen. Hunde gehen nie gerade aufeinander zu. Sie sind immer versetzt zu einander oder laufen in einen Bogen aufeinander zu. Sie starren sich auch nicht an. Diese unterschiedliche „Körpersprache“ führt oft zu Missverständnissen.
Deswegen ist es bspw. auch wichtig, dass Kinder die Körpersprache der Hunde erkennen, damit Missverständnisse zwischen Kind und Hund vermindert werden.

Wir dürfen nie vergessen, dass wir Menschen nur einen Teil der Körpersprache der Tiere wahrnehmen, da es nicht unsere „Muttersprache“ ist. Deswegen reagieren beispielsweise Hunde, die sich begegnen, viel schneller aufeinander, als wir es erkennen können. Aber wenn wir unser Tier besser lesen können, können wir die Emotionen unseres Tieres besser wahrnehmen – sprich, wir werden aufmerksamer und bewusster für unser Tier- und können in entsprechenden Situationen besser reagieren und handeln.

Ich helfe Ihnen gerne, dass Sie Ihren Hund besser verstehen können, sprich seine Körpersprache besser „lesen“ können. Dies führt oft schon zu einem entspannteren gemeinsamen Zusammenleben.