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Dr.rer.nat
Daniela Grote

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Letzte gemeinsame Zeit zusammen

Es gibt keinen Tod. Nur ein hinübergehen in eine andere Welt.
(Chief Seattle)

Ich begleitete als Kind unseren Familienhund in seinen letzten Lebensmonaten. Für mich war der Tod nie das Ende, sondern immer ein Neuanfang für das Wesen, ein Anfang in einer anderen Ebene/ ein Wechsel in eine andere Ebene. Eine Ebene, die die meisten von uns nicht sehen können, aber viele wissen, spüren, dass sie da ist.
Ich hatte mir damals nie Gedanken darüber gemacht, sonder saß bei unseren Hunden, streichelte sie, zündete eine Kerze an, legte Steine zu ihnen bis sie ihren weltliche Körper verlassen hatten. Ich war traurig, aber auch davon überzeugt, dass sie an einen Ort gekommen sind, wo es ihnen gut geht. Eine Ebene, wo für mich damals eine Art Paradies und Gott war. Ich war/bin mir sicher, dass wenn ich meinen Körper verlassen werde, ich einen Teil von meinem Hunde wieder begegnen werde.

Wenn ich die Tiere, die mit uns zusammen gelebt haben, in den letzten Monaten oder Wochen ihres Lebens (hier auf der Erde) begleiten durfte, war es mir immer wichtig, dass es ihnen gut ging, sie immer noch eine Lebensqualität aus ihrer Sicht hatten und es war mir wichtig, dass sie keine Schmerzen hatten. Es war schön zu spüren, dass sie den Umständen entsprechend glücklich und zufrieden waren. Es war mir/uns wichtig, dass das Tier, als es alt und vielleicht krank war, nicht einfach eingeschläfert wurde, sondern dass ich/wir es bis zu dem Punkt begleitet haben, so lange es hier auf der Erde selber noch bleiben wollte. Wir hatten Gott sei Dank Tierärzte, die bei Krankheiten einen Behandlungsplan ausgearbeitet haben, so dass unsere Tiere schmerzfrei waren, so lange sie noch Freunde am Leben hatten, weiter leben konnten/durften und vor allem auch wollten.

Ich danke unseren/meinen Hunden, dass ich sie bis zum Ende ihres Lebens auf der Erde begleiten durfte.

Mir ist es wichtig, Mensch und Tier zur Seite zu stehen mit dem Ziel, loslassen zu können und dem Tier einen sanften, natürlichen Übergang zu ermöglichen, falls dieses möglich ist. Ich bin gerne für Sie beide während dieser Zeit da.

Ich arbeite gerne mit Ihrem Tierarzt / Tierheilpraktiker zusammen

Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht. Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees, ich bin das diamantene Glitzern des Schnees, wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen, dann bin ich für euch verborgen, ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug, ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht. Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.
(Lakota-Indianer)